Interview Seelenclubtour mit Mira Koglin
Jetzt Speaker / Coach werden: Du hast auch Lust auf der Bühne zu stehen und interessierst Dich für das Thema Speaker und Coaching? Dann nehme Kontakt zu uns auf!
- Startseite
- Ratgeber
- Wortwelten
- Interview mit Mira Koglin
Das Interview zum Anhören für die Lesefaulen 😁
Stell Dich mit eigenen Worten vor
Hallo ihr Lieben, ich bin Mira Koglin. Ich bin Speakerin, Podcasterin und Lifecoach.
Hätte mir jemand vor einem guten Jahr gesagt, dass ich jetzt selbstständig sein würde, Menschen coachen und sie auf den Bühnen mit meiner Geschichte erreichen darf, hätte ich es vielleicht nicht geglaubt. Denn ich habe in den letzten 7 Jahre als Juristin gearbeitet, zuletzt im Gesundheitsministerium in NRW.
Aber ich habe gelernt: Alles ist möglich.
Jetzt gehe ich meinen Seelenweg und habe dabei tolle, inspirierende Gefährten gefunden. Neben einigen von diesen darf ich bei der Seelenclubtour auftreten und dafür bin ich sehr, sehr dankbar.
Wer ist mein größtes Vorbild…
Bei meinem Bewerbungsgespräch im Ministerium wurde ich das gleiche gefragt. Mir kam direkt eine Antwort in den Kopf, die ich zwar ehrlich meinte, aber in diesem Kontext etwas unpassend fand. Trotzdem habe ich es einfach gesagt: Pippi Langstrumpf. Alle musste lachen. Aber was soll ich sagen? Den Job hatte ich trotzdem bekommen.
Pippi Langstrumpf ist mein Vorbild, weil sie sich die Welt macht, wie sie ihr gefällt. Und nicht nur sie inspiriert mich, sondern alle Menschen, die sich ihre Welt machen, wie sie ihnen gefällt. Menschen, die ihre Umstände nehmen – wie Pippi zum Beispiel, die ohne Vater und Mutter aufgewachsen ist – und etwas Wunderbares daraus machen. Das kann für jeden etwas anderes sein. Aber Menschen, die sich trauen ihrem Herzen zu folgen – den Glauben an sich selbst finden – sind meine Inspiration.
Was hat mir den Anstoß gegeben, Speaker/in zu werden?
Mit fehlte schon seit einigen Jahren der Sinn in meiner alten Tätigkeit – und dem Grunde nach nicht nur dort. Mit fehlte der Glaube an mich selbst. Desto mehr und mehr ich mich selbst fand, umso mehr wusste ich, ich habe eine Botschaft für die Menschen. Es war Zeit, einen neuen Weg zu gehen. Als ich dann im letzten Sommer die namhaften Speakerinnen und Speaker auf der Bühne in der Lanxess-Arena sprechen gehört habe, wusste ich, dass ich genau das will: So viele Menschen wie möglich erreichen. So viele Menschen wie möglich, daran erinnern, dass sie sich ihre Welt machen können, wie sie ihnen gefällt und dass alles, was sie dazu brauchen, bereits in ihnen steckt.
Und einen Monat später stand ich schon zum ersten Mal auf der Bühne.
Was dürfen die Zuschauer und Zuhörer von mir auf der Bühne erwarten?
Meine Speech heißt: Glaub an dich und du kannst fliegen. Und der Name ist Programm.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man nicht an sich selbst glaubt. Ich hatte eine Kindheit geprägt von Gewalt und einigen Widrigkeiten, die alles andere als kindgerecht waren. Aber ich weiß auch, wie es sich anfühlt, wenn man den Glauben an sich selbst wiederfindet.
Und genau das möchte ich mit dir auf der Bühne teilen. Du bist nicht allein. Es gibt immer einen Weg. Und auch wenn es manchmal oder vielleicht jetzt gerade nicht so aussieht, du hast alles – wirklich alles – was du dazu brauchst, bereits in dir. Es liegt vielleicht begraben unter dem Dreck, den Erfahrungen, dem Schmerz aus deiner Vergangenheit. Aber du kannst dich davon befreien und lernen an dich zu glauben. …und dann brauchst du nur noch deine Flügel auszubreiten und in dein Wunschleben zu fliegen. Wenn Pippi Langstrumpf das kann, kannst du das auch.
Was verbinde ich mit der Seelenclubtour?
Die Seelenclubtour, ist für mich genau das, was der Name schon sagt: Wunderbare Seelen, die sich treffen und durch Deutschland touren. Dabei sind nicht nur die Speakerinnen und Speaker auf der Bühne die Seelenclubtour. Es sind alle Menschen, die daran teilhaben. Über den Tontechniker und Christoph, der tolle Moderator, hin zu den Leuten hinter der Theke – aber ganz wesentlich auch das Publikum. Bei der Seelenclubtour wird die Energie wie ein Licht immer weitergegeben, bis der ganze Saal leuchtet…nicht nur leuchtet – brennt. Diese Inspiration, die Wärme, der Spirit von jedem einzelnen, von jeder Geschichte, die wir hören, füllt den Raum, ist fast schon greifbar und lässt uns fliegen. Wir werden inspiriert, berührt und abgeholt, da, wo wir gerade stehen und sind am Ende alle eins.
Wo geht mein Weg als Speakerin hin? Wo sehe ich mich in 1 Jahr und wo in 3 Jahren?
Naja, ich bin eine Pippi Langstrumpf und ich träume gerne groß. Also werde ich demnächst in der Lanxess-Arena in Köln vor tausenden von Menschen auf der Bühne stehen. Aber letztlich ist es mir egal, ob es 5.000, 500 oder nur 15 Zuschauer sind. Ich möchte Menschen erreichen und ihnen Mut machen, wieder an sich selbst zu glauben. Solange ich das schaffe, ist mein Weg genau der richtige.
Welche Tipps geben ich anderen Speaker*innen, oder diejenigen, die es werden wollen?
Meine Botschaft kennst du ja jetzt schon. Also ist mein erster Tipp: Finde den Glauben an dich selbst. Grab ihn aus. Werde dir deiner Stärke bewusst. You got it, Baby. Also: Go for it.
Und Zweitens: Falls du nicht weißt, was du erzählen sollst – erzähl uns deine ganz eigene Geschichte und was du daraus gelernt hast. Du bist ein wichtiger Teil des Ganzen. Du zählst. Ich bin mir sicher, dass du eine Botschaft hast, die es wert ist, gehört zu werden.
Mein letzter Tipp ist: Werde Teil der Seelenclubtour. Vielleicht erstmal als Gast und später als Speaker. Bei der Seelenclubtour triffst du auf Menschen, die dich verstehen, weil sie mal genau da standen, wo du jetzt stehst.
Meine Schlussworte
Meine Lieben, ich danke euch, dass ihr euch die Zeit genommen habt mein Interview zu lesen oder zu hören. Ohne euch, wären wir keine Speaker – wäre ich keine Speakerin. Denn dort, wo jemand spricht, braucht es jemanden, der zuhört. Erst dadurch entsteht die Verbindung, der Austausch in beide Richtungen. Ich liebe meinen Job als Speakerin. Ich liebe es mit euch in Verbindung zu treten und ich bin unendlich dankbar für das, was ihr mir gebt, mit eurer Präsenz, mit eurem Feedback und euren Geschichten. Ein „Ja, das Gefühl, die Situation, kenn ich auch.“ – ein „Danke für deine Worte“ bedeutet mir so unendlich viel, denn das ist meine Motivation, mein Ziel und Ansporn. Hört bitte nie auf an euch selbst zu glauben – und falls ihr es noch nicht tut, fangt damit an. Es ist nie zu spät, um dir die Welt zu machen, wie sie dir gefällt.